Search results
Am Ufer der fränkischen Saale liegt nahe bei Gemünden am Main das Franziskaner-Minoritenkloster Schönau. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts gründeten in dieser „schönen Au“ Zisterzienserinnen ein Frauenkloster, das nach Kriegswirren und Zerstörung 1564 aufgegeben werden musste.
Das ehemalige Refektorium wird ihr Gottesdienstraum und ist bis heute die evangelische Kirche. Es steht unter der Verwaltung der Pflege Schönau, die von Kurfürst Friedrich III. eingesetzt worden war, um die aufgelöste Vermögensmasse weiterhin für kirchliche Zwecke zu verwenden.
Sie errichteten das Klostergebäude neu und bauten die Kirche im Stil des Barocks um. Schönau besteht seither als aktives Franziskaner-Minoriten-Kloster im idyllischen Saaletal bei Gemünden. Der Orden kümmert sich um die Seelsorge an der Wallfahrtskirche und in den umliegenden Gemeinden.
Nur verhältnismäßig wenigen Leuten ist bekannt, dass es in dem Odenwaldstädtchen Schönau im Mittelalter ein bedeutendes Kloster gab.
Ob als Pilger, Tourist oder Gläubiger – die verschiedenen Kirchen in Schönau (Pfalz) und Umgebung laden dazu ein, auf spirituelle Weise unterwegs zu sein und die religiöse Vielfalt der Region kennenzulernen.
Hier können die Besucher alles über das Leben, wie es einst in Schönau war, erfahren. Darüber hinaus werden der Silberbergbau dokumentiert und die imposante frühere Turmuhr der Schönauer Kirche ausgestellt.
People also ask
Was gibt es in Schönau zu sehen?
Wie groß ist das Kloster von Schönau?
Wie weit ist es von Gemünden am Main nach Schönau?
Welche Rolle spielte der Landesherr des Schönauer Klosters?
Das Zisterzienserkloster Schönau im Odenwald, das zwischen 1142 und 1558 bestand, gibt einen Einblick in mittelalterliche Kirchbautätigkeit sowie in den Zusammenhalt der Klostergemeinschaft.