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  1. Als diese ihm eröffnet, von ihm schwanger zu sein, gibt ihm dies den Rest. Er schluckt 28 Schlaftabletten, die er mit Schnaps runterspült, schreibt mit Kerzenwachs an einen Spiegel die Worte „Und keiner weint mir nach“, legt sich auf das Bett und stirbt an der Vergiftung.

  2. Und keiner weint mir nach (Roman) Die sog. „Haustafel“ mit den Namen der Bewohner der Mondstraße. Der Roman „Und keiner weint mir nach“ ist die erste Buchveröffentlichung des Münchner Schriftstellers und Kolumnisten Siegfried „Sigi“ Sommer (1914–1996). Das Werk erschien in Erstauflage 1953 beim Verlag Kurt Desch, München.

  3. Und keiner weint mir nach: Directed by Joseph Vilsmaier. With Peter Ketnath, Nina Hoss, Steffen Schroeder, Patrick Hinz. Leo and Marili grow up in a working class neighborhood in post world war one Munich in Germany.

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    • Biography, Drama
    • Joseph Vilsmaier
    • 1996-02-29
  4. Bei der Fülle der Anekdoten kommt eine dramatische Spannung allerdings erst im letzten Drittel des Buches auf, wenn Sigi Sommer die Darstellung auf Leo fokussiert. Und keiner weint mir nach: Roman | Sommer, Siegfried | ISBN: 9783471786529 | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon.

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    • Biographischer Horizont
    • Inhalt
    • Publikation und Verbreitung
    • Literarische Bedeutung
    • Rezeption Von Werk und Autor
    • Literatur
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    Siegfried "Sigi" Sommer (1914-1996) wurde am 23. August 1914 in München als Sohn eines Möbelrestaurators in das kleinbürgerliche Milieu des Münchens der Prinzregentenzeit geboren. Nach der Volkshauptschule am Gotzingerplatz in Untersendling absolvierte er eine Elektrikerlehre. Im Alter von 16 Jahren unternahm Sommer erste literarische Gehversuche u...

    Sommers erster und wichtigster Roman spielt in den Jahren 1924 bis 1952, jener von Armut und Unsicherheit jeweils nach den beiden Weltkriegen geprägten Zeit, im Münchner Stadtteil Au. In einem Mietshaus in der Mondstraße 48 am Auer Mühlbach, "Kleinvenedig" genannt, wächst Leonhard Knie bei seiner hartherzigen Großmutter auf, die ihm eine Einperson-...

    Sommers Roman "Und keiner weint mir nach" erschien 1953 zunächst als Fortsetzungsroman bis 27. November 1953 in der SZ, allerdings in redaktionell so stark bearbeiteter Form, dass die Frankfurter Hefte, eine politische Kulturzeitschrift, von "mit der Kreissäge" zusammengeschnitten sprach (Frankfurter Hefte 1 [1954], 59). Inhalt und Form des Sommer'...

    Dem passionierten Chronisten Sommer gelingt ein deutlich autobiographisch geprägtes, bedrückendes und zugleich durch lakonische Schilderung zwischenmenschlicher Abgründe sehr eingängiges Zeitzeugnis, dem seinerzeit durch Besprechungen unter anderem im SPIEGEL bundesweites Aufsehen zukam. "Und keiner weint mir nach" wurde dort als "Proletarier-Roman...

    Für Sommers literarisches Vorbild Bertolt Brecht (1898-1956) ist "Und keiner weint mir nach" der beste Roman, der nach dem Krieg geschrieben wurde. Unter dem Titel "Marile Kosemund" feierte die Theateradaption von "Und keiner weint mir nach" unter der Regie von Joseph Vilsmaier(1939-2020) am 5. Dezember 1969 in den Münchner Kammerspielen Premiere. ...

    Franz Freisleder, Siegfried Sommer (23.8.1914-25.1.1996). Weltstadtpoet mit Herz, in: Alfons Schweiggert/Hannes S. Macher (Hg.), Autoren und Autorinnen in Bayern. 20. Jahrhundert, Dachau 2004, 218.

    Die ZEIT, 28.1.1954.
    Frankfurter Hefte 1 (1954), 59.

    Matti Bauer, Sigi Sommer - Ein Münchner Spaziergänger, 2014 (Portrait im Bayerischen Fernsehen im Format "Unter unserem Himmel")

    Thomas Steierer, Sommer, Siegfried: Und keiner weint mir nach (1953), publiziert am 5.12.2016, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: (20.10.2024)

  5. Und keiner weint mir nach, Roman, Desch, München / Wien / Basel 1953, Neuausgabe: Süddeutsche Zeitung, München 2008, ISBN 978-3-86615-627-2. Das Letzte von Blasius (Kurzgeschichten) 1955; Meine 99 Bräute, Roman, 1956; Neuausgabe: Ludwig, München 1999, ISBN 3-7787-3787-2. Blasius der letzte Fußgänger (Kurzgeschichten) 1960.

  6. Kritik. In "Und keiner weint mir nach" erzählt Sigi Sommer Geschichten über die Mieter im Haus Mondstraße 46 in München. Er hat gut beobachtet, wie sich einfache Leute im Alltag verhalten, und obwohl einige der Schicksale tragisch enden, bleibt der Grundtenor launig und humorvoll. mehr erfahren. Ein vierstöckiges Mietshaus mit zwanzig ...

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