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  1. Ursula Karusseit (2 August 1939 – 1 February 2019) was a German actress. [1] Life and career[ edit] Karusseit was born in Elbing, Germany (now Elbląg, Poland). After the expulsion from her hometown, she grew up Parchim and Gera. [2] .

    • Leben
    • Theater
    • Hörspiele
    • Auszeichnungen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Herkunft und Ausbildung

    Ursula Karusseit wurde am 2. August 1939 im ostpreußischen Elbing geboren. Nach der Vertreibung 1945 wuchs sie in Parchim und in Gera auf. Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete die Lehrerstochter als Stenotypistin und Sachbearbeiterin und wirkte nebenbei in der Laienkabarettgruppe ihres Betriebes mit. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie von 1960 bis 1962 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin-Schöneweide.

    Theater

    Nach ihrer Schauspielausbildung erhielt Karusseit feste Engagements am Deutschen Theater Berlin, dem Maxim-Gorki-Theater und eine viele Jahre währende Festanstellung im Ensemble der Berliner Volksbühne. In der Ära Benno Besson (1969 bis 1977) feierte sie dort europaweit Erfolge. Sie glänzte vor allem in Stücken wie als Tochter Elsa in der Märchenkomödie Der Drache von Jewgeni Schwarz (Deutsches Theater Berlin) oder als Shen Te in Bertolt Brechts Der gute Mensch von Sezuan (Berliner Volksbühne...

    Film und Fernsehen

    Ihr Filmdebüt gab Karusseit 1963 in Lothar Bellags Fernsehfilm Was ihr wollt. Mit ihrer Darstellung der Gertrud Habersaat im Fernsehmehrteiler Wege übers Land nach Helmut Sakowski erlangte sie bis über die Grenzen der DDR hinaus große Popularität. In dem Vierteiler Eva und Adam verkörperte sie im ersten Film die Hauptrolle der Helga Lorenz an der Seite von Dietmar Richter-Reinick. Bekannt wurde sie außerdem durch Filme wie das antifaschistische Filmepos über die Widerstandsgruppe um Harro Sch...

    Als Schauspielerin

    1. 1964: Manfred Bieler: Nachtwache – Regie: Hans-Joachim Martens (Volksbühne Berlin– Theater im III. Stock) 2. 1964: Robert Planchon nach Alexandre Dumas der Ältere: Die drei Musketiere – Regie: Rudolf Vedral(Volksbühne Berlin) 3. 1965: Peter Hacks: Moritz Tassow (Rote Rosa) – Regie: Benno Besson(Volksbühne Berlin) 4. 1966: William Shakespeare: Maß für Maß (Isabella) – Regie: Adolf Dresen (Deutsches Theater Berlin) 5. 1967: Horst Salomon: Ein Lorbaß– Regie: Benno Besson (Deutsches Theater Be...

    Als Regisseurin

    1. 1985: John Millington Synge: The Playboy of the Western World (Volksbühne Berlin)

    1980: Georg Büchner: Dantons Tod (Julie) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1981: Joachim Brehmer: Der Doppelgänger (Evelyn) – Regie: Achim Scholz(Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1983: Hans Christian Andersen: Die Schneekönigin (Räuberweib) – Regie: Rainer Schwarz (Kinderhörspiel – Litera)
    1996: Holger Böhme: Stillleben mit Dorf und Leichen – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – ORB/RB)
    1968: Nationalpreis der DDRI. Klasse im Kollektiv
    2009: Goldene Hennefür ihr Lebenswerk
    Hans-Dieter Schütt: Ursula Karusseit: Wege übers Land und durch die Zeiten. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 2009, ISBN 978-3-360-01982-0.
    Renate Rätz: Karusseit, Ursula. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
    Literatur von und über Ursula Karusseit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Ursula Karusseit in der Internet Movie Database(englisch)
    Ursula Karusseit bei filmportal.de
    Christoph Funke: Ursula Karusseit: Zart und kantig. In: Der Tagesspiegel. 2. August 2009, S. 24;abgerufen am 2. Februar 2019.
    imfernsehen GmbH & Co KG: Lebensläufe (1998) Folge 160: Ursula Karusseit – eine Vollblutschauspielerin. In: fernsehserien.de.Abgerufen am 10. Dezember 2020.
    Dietmar Bartsch: Am letzten Montag vor der Wahl. In: die-linke.de. 21. September 2009,abgerufen am 27. August 2020.
    Klaus Nerger: Das Grab von Ursula Karusseit. In: knerger.de.Abgerufen am 3. November 2020.
    Schauspielerin Ursula Karusseit gestorben. In: Deutschlandfunk Kultur. 1. Februar 2019,abgerufen am 1. Februar 2019.
  2. Ursula Karusseit was born on 2 August 1939 in Elbing, East Prussia, Germany [now Elblag, Warminsko-Mazurskie, Poland]. She was an actress, known for In aller Freundschaft (1998), Refuge (1997) and Mutter Courage und ihre Kinder (1988). She was married to Johannes Wegner and Benno Besson.

    • January 1, 1
    • Berlin, Germany
    • January 1, 1
    • Actress
  3. Feb 2, 2019 · Ihr Tod erschütterte die Fans! Schauspielerin Ursula Karusseit ist am Freitag in Berlin gestorben. Jetzt ist die Todesursache klar.

  4. Ursula Karusseit. In Der nackte Mann auf dem Sportplatz © DEFA-Stiftung, Wolfgang Bangemann, Alexander Kühn. Biography: Ursula Karusseit was born in Elbing, Germany (now Elblag, Poland) on August 2, 1939. Her family was displaced in 1945 and lived in Parchim for a time, before settling in Gera.

  5. Feb 1, 2019 · Einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des DDR-Theaters ist tot. Die Schauspielerin Ursula Karusseit starb am Freitag in einem Krankenhaus in Berlin, wie ihr Mann der dpa bestätigte.

  6. People also ask

  7. Ursula Karusseit (2 August 1939 – 1 February 2019) was a German actress. She was born in Elbing, West Prussia, Nazi Germany. Karusseit was known for her roles in Ways across the Country and in KLK Calling PTZ – The Red Orchestra. Karusseit died of heart disease in Berlin on 1 February 2019, aged 79. References